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Mein Vater, Mein Sohn und der Kilimandscharo


Von Abenteuern, Selbstfindung und Freundschaft

Abenteuerlust und Achill Moser gehören zusammen, doch woher rührt die Faszination für die Ferne? Das wird ihm klar, als er mit 28 Jahren seinen leiblichen Vater Harry kennenlernt. Dessen Lebenstraum ist die Besteigung des Kilimandscharo. Weil Achill sich einen Kreuzbandriss zuzieht, geht der Vater allein. Als er Jahre später stirbt, hinterlässt er seinem Sohn eine Tonbandkassette, auf der er von seiner Ostafrikareise erzählt. Erst zehn Jahre später ist Achill bereit, sich die Aufnahmen anzuhören: Mit den Aufzeichnungen im Gepäck macht er sich mit seinem Sohn nach Tansania auf. Sie wandern mit Massai-Nomaden zur Wiege der Menschheit und erreichen schließlich den Gipfel des Kilimandscharo.
Eine unvergessliche Reise, eine Annäherung an einen lange Jahre fernen Vater und ein bewegendes Zeugnis, wie sehr es die Verbindung zwischen Vater und Sohn stärkt, wenn man gemeinsam Abenteuer besteht.


Unterwegs


Die Welt ist das Ziel.

Achill Moser, »Weltenbummler und Umtriebiger aus Leidenschaft«, lässt uns an der Faszination grandioser Naturerlebnisse teilhaben. In einer sich immer schneller drehenden Welt brauchen wir Natur als Gegenentwurf und Maß unserer Existenz, als Inspirationsquelle und heilende Kraft. Wälder, Berge, Flüsse, Meere und Wüsten gehören zu den herausragenden Lebensräumen unseres Planeten. Sie beeinflussen Körper und Seele – jeder Weg in die Natur ist auch eine Erkundung der eigenen Seelenlandschaft. Achill Moser hat den Blick für das Besondere, spürt aber auch dem einfachen Glück nach, das wir beim Unterwegssein finden. Er schildert das Lebensgefühl, das sich einstellt, wenn wir in die Weite der Natur eintauchen und auf neue Gedanken kommen.


Zu Fuss Hält die Seele Schritt


UNTERWEGS IN DER WELT, UNTERWEGS ZU SICH SELBST

Das Gehen und Wandern, die ursprünglichste Bewegungsform des Menschen, ist eine Form der Glückssuche. Denn wer geht, kommt ins Sinnieren und läuft auch durch seine eigene Denklandschaft. Ob in den Wüsten der Welt, auf Chinas Seidenstraße, entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze oder auf Don Quijotes Spuren in der spanischen La Mancha - überall erlief sich Achill Moser ungeahnte Einsichten. Er berichtet von echten Abenteuern, den unter¬schiedlichsten Formen des Gehens - vom Nomadentum bis zum Pilgern - und vor allem davon, wie das Gehen den Blick auf die Welt und sich selbst verwandelt.


Sehnsuchtsorte


Wo Das Glück unserer Täume greifaber ist

Sehnsuchtsorte sind Sinnbilder unserer Träume, sie sind Projektionsflächen unserer Fantasie. Sie begeistern durch ihre Atmosphäre und ihre Geheimnisse, ihre Schönheit, ihre reiche Geschichte und Kultur lassen uns staunen. Achill Moser hat sie besucht: berühmte Sehnsuchtsorte voller Magie, die seit Jahrtausenden das Fernweh wecken. Die Fotografien und farbenprächtig geschilderten Porträts führen an sagenumwobene Orte, von denen eine ungebrochene Anziehungskraft ausgeht. Moser ist in Kenia, China und im Oman unterwegs, er reist nach Marrakesch, Sansibar, Venedig, Timbuktu und Samarkand. Der wunderschön gestaltete Halbleinenband ist das ideale Geschenk für alle, denen die Sehnsucht eine wundersame und treue Begleitung im Alltag und auf Reisen ist.

Das Glück der Weite


Fünf Jahre in den Wüsten der Welt

Zu Fuß und mit Kamelen durch 25 Wüsten der Welt Achill Moser erzählt von den Höhepunkten seiner Reisen und nimmt den Leser mit auf seine Wanderungen durch die geheimnisvollsten Einöden der Erde. Atemberaubende Fotos geben auch einen bildlichen Eindruck davon. Bereits als Siebzehnjähriger reist Achill Moser in die Wüste, die ihn begeistert, sein Leben verändert und die er intuitiv als "Heimat meiner Seele" erlebt. Mehr als dreißig Jahre lebt er als Pendler zwischen zwei Welten. Mal wandert er monatelang durch die Weiten in Afrika, Asien, Amerika, Australien und Europa - dann genießt er wieder das Leben als Familienvater in Hamburg. Ihm geht es nicht nur ums Abenteuer, sondern er ist ebenso stets auf der Suche nach sich selbst. Somit ist jeder Weg in die Wüste für ihn auch eine spirituelle Reise sowie ein gewagter Gang in die eigene Seelenlandschaft - denn erst in uns selbst zeigt die Wüste, was sie ist. "Wer durch die Wüste wandert, kommt bei sich selbst an."

Von der Wüste und vom Meer


Zwei Grenzgänger eine Sehnsucht

Den Weltumsegler Wilfried Erdmann und den Wüstenwanderer Achill Moser verbindet der gelebte Traum von Freiheit, Abenteuer und selbstbestimmtem Leben. Beide haben die Gesetze absoluter Extreme erfahren. In diesem Buch erzählen sie von den Herausforderungen ihrer Reisen und was man von Meer und Wüste lernen kann. Der eine segelte als erster Deutscher allein um die Welt, umrundete die Erde nonstop in 271 Tagen und durchsegelte ganz allein die Weltmeere gegen den Wind in 343 Tagen, was vor ihm erst vier Segler geschafft hatten. Der andere erwanderte sich als erster Deutscher Chinas Wüste Gobi, zog wie ein Nomade in 135 Tagen von Westen nach Osten durch die Sahara und durchquerte als Erster 25 Wüsten der Welt zu Fuß oder mit Kamelen. Beide haben in Meereswüste und Sandozean die Magie der Einöde und den Zauber zeitloser Leerräume zu spüren bekommen, in denen Leben und Tod dicht beieinander liegen. Für dieses Buch trafen sie sich zum Gedankenaustausch.

Nimm nur mit

was du tragen kannst



Ein Vater, sein Sohn und das Abenteuer einer Wanderung. Auf einer Strecke von 250 Kilometern hat Achill Moser einen alten Weg neu entdeckt. Er durchstreift bekannte und fast vergessene Regionen, erzählt von magischen Orten, grandiosen Landschaften und trifft auch die Gespenster der jüngsten deutschen Vergangenheit, als Stacheldraht und Mauerwerk Deutschland in zwei Teile trennte. Im Herbst 1824 unternahm Heinrich Heine eine große Wanderung durch den Harz, die zur Niederschrift seiner berühmten Harzreise führte, jenes humoristischen Büchleins, in dem er sich an der Schönheit der Natur berauschte und über die Engstirnigkeit der bürgerlichen Welt amüsierte. Achill Moser ist Heines Harzroute nachgegangen, zusammen mit seinem fünfzehnjährigen Sohn. Vier Wochen tauchte er ein in das Land der Wälder und Moore, Burgen und Hexen. Von Göttingen über den Brocken und Wernigerode bis zur Burg Falkenstein. Ein Reise-Essay, der auch Entdeckungsreise, literarische Spurensuche sowie liebevolles Porträt eines großen Dichters ist - und ein Wegweiser aus der Schnelllebigkeit unserer Zeit. Das Buch enthält alle Stationen der Heine-Wanderung von 1824: Nur wo man zu Fuß war, war man wirklich.